Die erste eigene Honigernte ist wohl ein unvergessliches Erlebniss für alle Beteiligten. In Anbetracht, dass wir am 16. April 2017 mit zwei eigenen Bienenvölkern in das Abendteuer Imkerei aufgebrochen sind, haben wir nach all unseren gemachten Fehlern eigentlich mit keinem Honig gerechnet.
Es war auch auf das Wetter bezogen kein leichter Start, wenn man bedenkt, dass der übermässig warme Frühling ziemlich genau zu dem Datum nochmals in eine Kaltwetterperiode kippte. Mehrere Frostnächte erledigten die überbordende Blütenpracht eines Hochstammkirschbaums, der nur 15 Meter entfernt vom Bienenstand steht, bevor die Bienen auch nur eine Chance hatten ihn anzufliegen.
Um so mehr freuten wir uns, als wir Ende Juli immerhin knapp 30 kg Sommerhonig ernten durften.
Impressionen der Honigernte
Nachfolgend ein paar Impressionen vom Weg aus der Wabe ins Glas:
Der reife Honig in den Waben ist mit einer Wachsschicht verschlossen. Daher müssen die Waben vor dem Schleudern entdeckelt werden.
Der Honig fliesst aus der Schleuder erst durch zwei Siebe bevor er im Eimer landet.
Unsere erste Ernte! … jetzt fehlen noch die Gläser und Etiketten.
Der Prototyp: Ansprechendes Glas gefunden und mit selbst gedruckter Etikette versehen.
Eine knappe Woche später liegt das erdachte Resultat gedruckt auf dem Tisch.
Abfüllen in ein 1 kg Glas blieb dieses Jahr eine rare Tätigkeit.
Von den viereckigen 250 g Gläser gab es mehr und erfreuten sich grosser Beliebtheit.
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